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Seit ca. 200 Jahren wird eine mikrobielle bzw. virale Theorie des Krebses in zahlreichen Veröffentlichungen beschrieben. Aus Blut und Geschwulstexudaten entwickelten sie sich aus feinsten Kolloiden, unter starker Vergrößerung im mikroskopischen Dunkelfeld, sichtbar größer werdend. Sie sind in der Lage sich zu vermehren, denn sie entsprechen morphologisch den Bakterien, sie besitzen Zytoplasma und Zellmembran. Auch Pilz-Myzelienbildung wurde beobachtet und beschrieben. Die Kulturen ließen einen milieuabhängigen Entwicklungszyklus erkennen. Das Gegenteil der pleomorphistischen Theorie, ist der "Monomorphismus" von griechisch monomorph = eingestaltig - nach dessen Lehre jedes Bakterium nur in einer einzigen und unveränderlichen Form aufzutreten vermag. Nach dieser Lehre und ihrem bedeutendsten Vertreter nach Louis Pasteur, wurden alle Mikroorganismen: Bakterien, Pilze usw. in unveränderliche Arten und Gattungen eingeteilt. Er vertrat die Ansicht, daß jedem Bakterium eine ganz spezifische Krankheit zuzuordnen sei, eine Ansicht die ja auch noch heute noch größtenteils herrscht, genau wie die, dass das Blut steril sei. Von Enderlein wurde erstmals 1916 der Begriff "Endobiont" bzw. die "Endobiose" = Befall der Blutzellen durch pathogene Formen der Erreger erwähnt. Die verschiedenen Wuchsformen der besagten Mikroorganismen im Blut, nannte er Endobionten. Die Endobiose bezeichnete Enderlein auch als Stausucht. Er geht davon aus, dass diese zu riesigen Gebilden auswachsen können und zu Verstauungen bzw. thromboseartigen Zuständen führen können. Von Enderlein stammt eine genaue Systematik der hierbei im mikroskopischen Dunkelfeld zu beobachtenden Einzelheiten und ihrer diagnostischen Auswertungen. Vereinfachte Darstellung der im Blut auftretenden Elemente Unser Blut ist ein "flüssiges Organ". Es ist unser wichtigstes Transportmedium im Körper. Es besteht aus festen Bestandteilen - den Blutzellen und einem flüssigen Medium, dem Plasma. Dieses Blutplasma besteht zu 90% aus Wasser und ca. 8 % kolloid gelösten Eiweißen und dazu unterschiedliche Mengen gelöster Salze. ERYTHROZYTEN = rote Blutkörperchen
LEUKOZYTEN = weiße Blutkörperchen Die LYMPHOZYTEN werden in den lymphatischen Organen, z.B. der Thymusdrüse gebildet und können auf körperfremde Stoffe ebenfalls spezifische Abwehrfunktionen ausüben. THROMBOZYTEN = Blutplättchen
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Bluagnostik im Dunkelfeld
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Die Typen der Dyskrasie
Im gesunden Blut sind alle Blutzellen frei und beweglich, gut und nebeneinander sichtbar, kein Verklumpen, kein Zusammenfließen. Fibrinfäden sind nur sehr vereinzelt wahrzunehmen. Die Erythrozyten sind frei beweglich und ohne "Flimmern" nebeneinander zu erkennen.
Dyskrasie 1. Grades
Dyskrasie 1. Grad ist charakterisiert durch kleine Gruppen aneinander bzw. übereinander gelagerter Erythrozyten. Sie weisen bereits leichte Deformierungen auf. Auch die Leukozyten sind meist sichtbar deformiert, man sieht die Erythrozyten überwiegend noch relativ frei nebeneinander liegend, sie enthalten aber vielfach feinkörnige bis gröbere Innenstrukturen und außerdem wird eine Belastung des Plasmas sichtbar.
Dyskrasie 2. Grades
Dyskrasie 2. Grad: Hier finden wir Erythrozytenhaufen in "dachziegelartig" überlappter Anordnung, bzw. Geldrollenbildung. Dazwischen zahlreiche, oft dichte Fibrinhaufen. Eine Geldrollenbildung und Verthrombung nimmt zu. Wir finden Haufen von aneinanderklebenden Erythrozyten.
Dyskrasie 3. Grades
Dyskrasie 3. Grad: Sie ist durch große Erythrozytenhaufen meist in sehr dichter Geldrollenform und große sehr dichte Fibrinhaufen charakterisiert. Alles ist sehr undurchsichtig und dicht angeordnet. Die einzelnen Blutzellen sind kaum noch voneinander zu trennen.
Die meisten Krebspatienten sind im Zustand einer Dyskrasie 3. Grades. Unsere therapeutische Aufgabe soll es nun sein, den Normalzustand wieder herzustellen. An erster Stelle steht dabei die "Befreiung des Organismus von angesammelten Stoffwechselschlacken", das bedeutet eine konsequente Entgiftung und Entschlackung.
Therapieverlauf bei einer Tumorpatientin
Mit der Blutdiagnostik im Dunkelfeld haben wir eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Kontrolle der Wirksamkeit biologischer Tumortherapien. Die folgenden Abbildungen zeigen das Blut einer Tumorpatientin. Durch tumorabbauende Therapien werden Tumorzellen zum Zerfall gebracht. Diese toxischen Zelltrümmer bzw. Abbauschlacken werden in Blut und Lymphe verbracht, um dann zur Ausscheidung zu gelangen.
Die Abbildungen zeigen, daß bei weiterer konsequenter biologischer Tumortherapie die Toxizität des "Plasmabefalls" wieder zurückgeht, um letzendlich fast ganz zu verschwinden. Es konnte gezeigt werden, daß durch solche biologisch-ausleitenden Therapien Toxine aus den Blutzellen ins Plasma verbracht werden, um dann letztendlich vollends ausgeleitet zu werden.
Tumorblut-Veränderung während einer biologischen Tumortherapie:
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Vor einer biologischen Tumor-Therapie
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Während der Therapie
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Gegen Ende der Therapie
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Nach der biologischen Tumor-Therapie
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Wie in der letzten Abbildung gezeigt, können die Blutzellen wieder aussehen nach erfolgreicher biologischen Tumor- bzw. konsequenten Entgiftungstherapie. Der Zeitraum betrug ca. eineinhalb Jahre.