Bioelektronigramm nach Vincent                                                           

                                                                            

BE-T-A – die Bio-Elektronische Terrain-Analyse ist eine Methode mit der das "Biologische Terrain" bestimmt wird. Gesundheit und Krankheit folgen in ihrer Entwicklung bestimmten Meßwerten, welche an Körperflüssigkeiten: Blut, Speichel und Urin zu messen sind.

Während die moderne Klinik grobe Störungen im Säuren-Basen-Haushalt mit dem pH-Wert, dem Kohlendioxidpartialdruck pCO2 und einer metabolischen Komponente mißt und erkennt, wendet sich Vincents Bioelektronik an die zunächst latenten Stoffwechselstörungen, die mit einer Messung des pH-Wertes, des elektrischen Potentials, dem sogenannten rH2-Wert und dem spezifischen Widerstand R gegenüber dem elektrischen Strom aufgedeckt werden können.

Die Meßwerte lassen sich mit Hilfe einer elektronischen Faktorenberechnung auswerten und im sogenannten "Bioelektronigramm nach Vincent" graphisch darstellen.

Bei der Bioelektronik nach Prof. Vincent werden die drei Parameter pH-Wert, rH2-Wert und R-Wert von Blut, Speichel und Urin gemessen. Anschließend werden diese 9 Meßwerte mit geeigneten Formeln rechnerisch ausgewertet und in ein Diagramm eingetragen. Was ja heutzutage durch moderne Rechner keinerlei Probleme mehr darstellt.

BE-T-A eignet sich auch für eine wissenschaftliche Beurteilung von Medikamenten, ob diese für den Einzelnen positiv wirksam oder nachteilig sind, ob man Nebenwirkungen erwarten kann usw. Auch Wasserproben, Getränke, Lebens- und Genußmittel lassen sich bioelektronisch messen und beurteilen, ob sie gesund, geeignet, minderwertig oder gar abträglich für den Genuß und Verbrauch sind.

Für Sie als Patient werden z.B. folgende Fragen damit beantwortet:

  • Besteht für mich auf irgendeiner Ebene die Veranlagung für ein krankhaftes oder gar chronisches Geschehen?
  • Befindet sich mein Körper mit all seinen Körperflüssigkeiten noch in einem gesunden Terrain?
  • Wie ist es um mein Immunsystem hinsichtlich belastender Toxine - (Gifte) bestellt?
  • Wie ist meine momentane Abwehrlage gegenüber Krankheiten?
  • Wie hoch ist mein biologisches Leistungspotential?
  • Stimmt mein momentanes Lebensalter mit dem jetzigen biologischen Zustand meines Körpers überein, oder bin ich biologisch viel älter, als ich wirklich bin?
  • Müssen meinem Organismus irgendwelche Vitalstoffe zugeführt werden?
  • Muß ich vielleicht meine Lebensweise in Bezug auf Ess- und Trinkgewohnheiten, Streß, Rauchen usw. verändern?
  • Der Patient bekommt durch das Bioelektronigramm all diese Fragen präzise beantwortet, vor allem ohne langes Warten auf irgendwelche Laborergebnisse!s
     

    Die Meßwerte in der BE-T-A:

  • pH-Wert - bestimmt den Säuren-Basenhaushalt
  • rH2-Wert - Redoxpotential -Grad der Reduktion oder Oxidation
  • R-Wert - elektrischer Widerstand - Maß unseres Mineralstoffhaushaltes
  • Der pH-Wert ist der "magnetische Faktor" einer Lösung und ist ein Maß für die Wasserstoffionen- bzw. Protonenkonzentration. Er dient der Bestimmung der Alkalinität bzw. der Azidität einer Flüssigkeit. Er stellt damit das Säuren-Basenverhältnis der betreffenden Lösung dar. Im Bereich der pH-Wert-Skala, die von 0 – 14 reicht, bedeutet “0” stark sauer – bei “7,07” herrscht Neutralität, während bei “14” die höchste Alkalinität vorhanden ist.

    Der ideale Blut-pH-Wert liegt bei 7,34. Speichel-pH-Wert bei 6,5 und Urin-pH-Wert bei 6,8.

    Der rH2 –Wert ist die elektrische Komponente einer Lösung und ein Maß für die vorhandenen freien Elektronen in der Lösung und damit ein Maß für die Oxidations- bzw. Reduktionsfähigkeit. Er zeigt das Elektronenpotential bei einem definierten pH-Wert an. Eine Oxidation bedeutet entweder Sauerstoffaufnahme, aber auch Elektronenverlust bzw. Elektronenmangel, während Reduktion Sauerstoffabgabe bzw. Sauerstoffverlust, aber auch Elektronengewinn bzw. Elektronenüberschuß bedeutet.

     

    Die biologischen Idealwerte für den rH2-Wert für Blut, Speichel und Urin liegen zwischen 22 und 24.

    Die Elektronenzahl befindet über die Reaktionsfähigkeit der einzelnen Moleküle. Eine verminderte Elektronenzahl verlangsamt die Reaktionsfähigkeit der Moleküle bis hin zur Ablagerung nichtreagibler Substrate in das Fett- und Bindegewebe des Körpers. Es kommt darauf an, ein gestörtes Terrain durch diätetische Maßnahmen und ev. Substitution von fehlenden Elektronen, vor allem durch Verbesserung der Sauerstoffverwertbarkeit, soweit in die Norm zurückzuführen, daß somit den Krankheiten der Nährboden weitgehend entzogen wird. Was wir unbedingt beachten müssen ist, daß durch Konservierungsvorgänge unserer Lebensmittel, zu viele Elektronen zu Gunsten der Oxidierung und der damit bezweckten Verbesserung der Haltbarkeit entzogen werden. Dadurch reagieren diese Nahrungsbestandteile im Darm biochemisch nur eingeschränkt und können daher nicht optimal verstoffwechselt werden. Der Körper scheint gegenüber diesen nichtreagiblen Substanzen eine Aversion zu entwickeln, die sich zunehmend entsprechend der Disposition des Einzelnen als Unverträglichkeit bzw. Allergie ausdrückt.

    Mittels dieses rH2-Wertes können in hervorragender Weise chemische Verunreinigungen und Sterilisationsmethoden kontrolliert bzw. überwacht werden. Vor allem bei unseren Trinkwässern ist dies von größter Wichtigkeit.

     

    Der R-Wert repräsentiert den spezifischen, elektrischen Widerstand einer Flüssigkeit, d.h. den Gehalt einer Lösung an komplex gelösten Elektrolyten. Ist der R-Wert niedrig, so bedeutet das, daß viele Elektrolyte in der Lösung enthalten sind. Je höher dagegen R ist, umso weniger sind Elektrolyte in einer Lösung enthalten. Mit dieser physikalischen Meßgröße R, lassen sich also konkrete Aussagen über Unter- bzw. Übermineralisierung einer jeglichen Flüssigkeit und damit auch im Organismus machen. Vor allem können darauf Rückschlüsse gezogen werden, ob und wie weit eine normale Mineralstoffreorptionsfähigkeit des Körpers besteht. Auch ob Schlackenstoffe ausgeschieden werden können oder ob sie als rückvergiftende Belastungen im Körper verbleiben, kann uns der R-Wert zeigen. Gute Trinkwässer sollen z.B. einen Widerstand von > 6.000 Ohm haben, um wirklich als "Entgiftungs- bzw. Ausleitungsmittel" zu dienen.

    Es sind diese grundlegenden Faktoren in der Bio-Elektronik, die es erlauben, ein Bio-Elektronigramm zu erstellen, das uns ein Bild des jeweiligen biologischen Terrains wiedergibt und die eine Aussage zulassen über das jeweils vorliegende biologische Gleichgewicht.

    Mit diesen drei physikalischen Meßparametern kann nun generell jedes Terrain bestimmt werden.

     

    Was bedeutet nun biologisches Terrain?

    Jedes biologische System und damit jedes Lebewesen benötigt für sein gesundes Wachstum ein ganz bestimmtes biologisches Terrain. Das bedeutet einen ganz bestimmten Nährboden, in welchem es optimal gedeihen kann. Auch Bakterien und Viren können sich ebenfalls nur in einem für sie ganz spezifisch geeigneten Terrain ausbreiten und fortpflanzen.

    Auch der menschliche Körper hat ein ganz bestimmtes Terrain, welches sich je nach Lebensumständen verändern kann und für eine jeweilige Krankheitsdisposition ausschlaggebend ist. Nur wenn dieses spezifische Terrain vorhanden ist, kann eine entsprechende Krankheit im menschlichen Körper entstehen bzw. hat eine Chance, sich in diesem Organismus auszubreiten.

    Prof. Vincent sagt nun: "Entziehe der Krankheit ihren Nährboden und die Krankheit stirbt ab!"

    Die Feststellung dieses biologischen Terrains ist die Grundlage für alle biologischen und medizinischen Betrachtungen und Erwägungen. Vincent hat uns damit bewiesen, daß es das Terrain ist, welches den Verlauf einer Krankheit bestimmt. Es gibt einen relativ engen Bereich, innerhalb dessen sich das Leben abspielt.

    Ziel und Aufgabe der Bio-Elektronik nach der Methode Vincent ist es nun, das biologische Terrain meßtechnisch zu erfassen, um anschließend durch Wahl einer geeigneten Therapie der Krankheit den Nährboden zu entziehen.

    "Bleibt das biologische Terrain gesund, so bleibt auch der Mensch gesund!"

Diese Abbildung zeigt, wie sich die Werte von Blut und Urin bioelektronisch zueinander verhalten. Zuerst liegen pH- und rH2-Werte dicht beieinander, um dann bei fortschreitendem Krankheitsverlauf immer weiter auseinanderzudriften. Das kann dann bis zum irreversiblen Extrem gehen, wie hier im 4. Diagramm. Der rH2-Wert im Urin wird immer kleiner, der im Blut immer größer. Der R-Wert des Blutes wird kleiner und der im Urin steigt immer mehr an. Das bedeutet, daß bei fortschreitender Pathogenese immer weniger Schadstoffe mit dem Urin ausgeschieden werden.
 

Entnommen aus der Publikation "Bioelektronik nach Prof. Vincent" s. u.